Projekte


Projekt Regalwand

Zur Aufbewahrung von Schaumedien sollte eine Regalwand als Stecksystem hergestellt werden.
Dazu wurde an Hand von Zeichnungen und Materiallisten ein einfaches CNC-Programm in der Schule erstellt und auf die CNC-Maschine aufgespielt.

Die Einzelteile wurden anschließend in der BBW-Werkstatt auf der CNC-Maschine hergestellt.

Die Nachbearbeitung von Details erfolgte in den Schulräumen wo das Regal schließlich auch zusammengebaut und aufgestellt wurde.

Projekt Materialcontainer

Für die Aufbewahrung von Kleinmaterial (Beschläge, Musterteile) wurden stapelbare Materialboxen mit einfachen Schüben (Tablettauszügen) benötigt.
Dazu wurden zunächst Konstruktionszeichnungen, Materiallisten und ein CNC-Programm erstellt.

Anschließend konnten die Einzelteile als Kleinserie auf der CNC-Maschine formatiert, gefräst und gebohrt werden.

Der Zusammenbau erforderte dann wiederum Handarbeit und genaues Arbeiten.

Projekt Parkettboden

Auf den Teppichboden in den neuen Schulräumen wurde im Bereich der Arbeitsplätze und im Werkstattraum ein Fertigparkettboden verlegt.
Nach Berechnung der nötigen Menge und des anfallenden Verschnitts anhand eines Verlegeplans konnte das Material besorgt und zugeschnitten werden.

Das „Click-Parkett“ in Eiche ließ sich gut bearbeiten und das Ergebnis überzeugte.

Musikprojekt

Musikpädagogik im BVJ 2018/19

Die Klasse 5 BVJ C – sowie ein paar weitere Klassen – hatte das Glück in den Genuss von Musikheilpädagogik zu kommen.
Eine Musikpädagogik-Studentin absolvierte von November bis April ein Praktikum in unserer Klasse. Mit viel Motivation, Liebe zur Musik, Herzlichkeit den SchülerInnen gegenüber, Menschlichkeit, Flexibilität und pädagogischem Feingefühl brachte die Musikpädagogin behutsam die Musik den SchülerInnen ein Stück näher.
Methoden, Abläufe, Übungen und Instrumentenauswahl wurden auf die individuellen Bedürfnisse sowie die jeweilige Tagesform der SchülerInnen abgestimmt.
So konnten die SchülerInnen nicht nur jedes Mal frei das gewünschte Musikinstrument auswählen (Trommeln, Schellen, Rasseln , Gitarre etc.), sondern auch das Tagesprogramm gemeinsam mit MitschülerInnen und der Musikpädagogin M.H. absprechen. Das Angebot war breit gefächert:

  • einzeln musizieren oder singen
  • in der Gruppe gemeinsam einen Rhythmus finden und sich aneinander anpassen
  • Body-Percussion
  • Musikvideos
  • Klatsch-Übungen
  • Schwingungen auf sich wirken lassen (z.B. Klangschalen)

Die einzelnen Übungen können unterschiedliche Wirkungen haben. So können sie z.B. beruhigen, wachrütteln, ausgleichen, die Konzentration fördern, Aggressionen abbauen…
Die Musikstunde gab es einmal wöchentlich, immer dienstags. Wenn die SchülerInnen früh morgens um 8.10 Uhr im Klassenzimmer ankamen und es draußen von Tag zu Tag länger dunkel blieb, war es sehr angenehm anstatt mit Fachrechnen oder Sozialkunde, mit angenehmer Musik zu beginnen, die es uns erlaubte ganz sacht, Schritt für Schritt wach zu werden und mit positiven Wahrnehmungen in den Tag zu starten.
Die Musikpädagogikstunde umfasste immer die ersten beiden Unterrichtsstunden bis zur Vormittagspause. Nach der Pause – und vorausgehender Musikstunde – waren die SchülerInnen ruhiger, konzentrierter und ausgeglichener. Sie hatten jetzt Energie, um sich den restlichen Vormittag auf die Unterrichtsinhalte zu konzentrieren. Auch die Stimmung insgesamt innerhalb der Klasse war angenehm und ziemlich harmonisch.
Als der erste Dienstag nach den Osterferien kam, fragte ein Schüler: „Haben wir heute denn keine Musikpädagogik?“. – Nein, leider ist der Kurs zu Ende.

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Ansprechpartner / Kontakt

Thomas Oliv, StD

Schulleitung

Stefan Schmidhuber, StR FS

stellvertretende Schulleitung

Beate Smita

Sekretariatsleitung

Christopher Sponsel, StR

Systembetreuer

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